BASF erweitert bestehendes PSI-Leitsystem um Workforce-Management

PSIcommand unterstützt die Schaltungsabwicklung mittels mobiler Anbindung

Berlin, 22. Oktober 2014 – Die PSI AG wurde von der BASF SE mit der Lieferung eines Workforce-Managementsystems mit mobiler Anbindung als Ergänzung für das bestehende firmeneigene PSI-Netzleitsystem in Ludwigshafen am Rhein beauftragt. BASF wird das System für die zentrale Unterstützung bei der Arbeitsvorbereitung, -durchführung und -dokumentation im Bereich der Schaltungsabwicklung nutzen.

Eine Schnittstelle zum bestehenden SAP-System liefert die zu disponierenden Aufträge. Die Arbeitsvorbereitung wird in der bestehenden, auf PSIcontrol basierenden Netzleitstelle um notwendige Schaltungen im Netz ergänzt. Die Aufgaben werden an die verfügbaren Schaltmeister mittels mobiler Geräte verteilt und die Durchführung rückgemeldet. Damit wird zukünftig der Planungsgrad deutlich erhöht, die Dokumentation von Schalthandlungen verbessert sowie eine effektivere Bearbeitung durch die Vermeidung von Systembrüchen im Prozess erreicht.

In dem Projekt wird PSIcommand in der aktuellen Produktversion 3.3 zum Einsatz kommen, deren grafische Bedienoberfläche auf der neuen konzernweiten PSI-Technikplattform basiert.

Die BASF SE ist mit etwa 112.000 Mitarbeitern, sechs Verbundstandorten und 376 weiteren Produktionsstandorten weltweit der nach Umsatz und Marktkapitalisierung weltweit größte Chemiekonzern.

Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für Energiemanagement (Gas, Öl, Elektrizität, Wärme, Energiehandel), Produktionsmanagement (Rohstoffgewinnung, Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik) und Infrastrukturmanagement für Verkehr und Sicherheit. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.700 Mitarbeiter weltweit.