Kontaktlose Führerscheinkontrolle: Entlastung für Disponenten und Fahrpersonal in Verkehrsbetrieben

10.03.2021 - Technologie, Verkehr

Quelle: AdobeStock/www.freund-foto.de, Roman Motizov, deepagopi2011, Dron (bearbeitet durch PSI)

Die regelmäßige Führerscheinkontrolle ist für jeden Fahrzeughalter rechtlich verpflichtend. Sie gilt auch für Unternehmen, die Fahrpersonal beschäftigen oder Mitarbeitern Dienstwagen zur Verfügung stellen. Für sie ist diese Pflicht mit einigem Aufwand verbunden. Denn sie geht in aller Regel mit Sichtprüfungen und einer manuellen Dokumentation einher. Auf genau diesen Aufwand können Kunden des Personaldispositionssystems Profahr verzichten.

Revisionssichere Führerscheinkontrollen zählen zu den Routineaufgaben eines Personaldisponenten. Juristen empfehlen, die Prüfungen am besten alle sechs Monate durchzuführen (vgl. BGH VRS 34, 354). Denn spätestens im Schadensfall kann der fehlende Nachweis bzw. der Verstoß gegen die Prüfpflicht erhebliche Folgen nach sich ziehen. So drohen nach Paragraph 21 des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) Geldstrafen, schlimmstenfalls sogar eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr.

Das übliche Vorgehen der Betriebe: Sichtkontrollen verbunden mit einer händischen Dokumentation.

Für die Personaldisponenten ist die Prüfpflicht mit viel Zeit verbunden. Je größer das Unternehmen, desto größer der Aufwand. Und auch für die Fahrer ist dieses Vorgehen mit zusätzlichen Wegen verknüpft. Denn sie müssen ihren Führerschein immer wieder persönlich in der Personalabteilung vorzeigen.

Revisionssichere Scan-Lösung spart Zeit und Wege

Kunden der Personaldisposition Profahr können durch die Integration einer rechtssicheren Scan-Lösung im Modul Führerscheinkontrolle auf die Sichtprüfungen verzichten. Das System generiert automatisch und entsprechend der hinterlegten Fristen eine Aufforderung an einen Fahrer oder eine Fahrerin, den Führerschein zu scannen. Diese Nachricht erscheint zum Beispiel, wenn sich ein Fahrer an einem Fahrerterminal einloggt, um den aktuellen Fahrplan, Dienstplanänderungen oder andere Informationen abzurufen. Der Scanner ist direkt am Terminal angebracht oder steht in unmittelbarer Nähe. Hat der Fahrer seinen Führerschein gescannt, überprüft er im nächsten Schritt die angezeigten Informationen.

Erst, wenn der Fahrer die Richtigkeit der angezeigten Daten bestätigt hat, werden diese an das Personaldispositionssystem übermittelt.

Es folgen eine Überprüfung der Sicherheitsmerkmale auf Echtheit und der Abgleich der übermittelten Informationen mit den gespeicherten Stammdaten des Mitarbeiters. Sind diese valide,

dokumentiert das System die gescannten Informationen,
ermittelt automatisch die Fälligkeitsfristen für die nächste Kontrolle und
legt entsprechende Wiedervorlagen an.

Unstimmige Daten führt das System in der Profahr-Maske des Disponenten auf, der die erforderlichen Schritte einleiten kann.

Durchgängige Softwarelösung erleichtert den Arbeitsalltag

Von einer in ein Personaldispositionssystem integrierten, kontaktlosen Führerscheinkontrolle profitieren sowohl Disponenten als auch Fahrerinnen und Fahrer. Denn sie spart Wege, Zeit und Aufwände.

Verkehrsbetriebe haben einen weiteren Pluspunkt auf der Habenseite: Eine moderne, durchgängige Softwarelösung, die den Arbeitsalltag sinnvoll begleitet und erleichtert.

Ihre Vorteile mit Profahr

Optimierte Dienstplanung: Intelligente Optimierungsalgorithmen, Einhaltung gesetzlicher und betrieblicher Regelungen
Skalierbar und schnittstellenoffen: Skalierung auf verschiedene Unternehmensgrößen und -profile
Hohe Mitarbeiterzufriedenheit: Berücksichtigung individueller Wünsche, Personalentwicklung und -qualifizierung
Qualitätsmanagement: Benutzerdefinierte Berichte und Statistiken

Sie interessieren sich für Profahr? Für weitere Informationen klicken Sie hier.