Veränderte Auftragslagen, neue Kundenerwartungen, wachsender Zeitdruck – wer heute produziert, muss Prozesse schnell anpassen können. Hierfür steht PSI-Kunden der PSIpenta/ERP Workflow Developer zur Verfügung. Die Devise lautet: Prozesse gestalten statt programmieren. Oberflächen konfigurieren statt Funktionen anpassen lassen. Und Veränderungen dort umsetzen, wo sie entstehen – im Arbeitsalltag.
Ihr ERP-System als agiler Mitgestalter
ERP-Systeme sind das digitale Rückgrat der Unternehmen. Doch wer sie kennt, weiß: Ihre Stärke liegt in standardisierten Prozessen – ihre Schwäche oftmals in der flexiblen Anpassung dieser Prozesse. So können schon kleine Änderungen lange Entwicklungszyklen nach sich ziehen. Schnell mal einen neuen Genehmigungsprozess integrieren? Unmöglich. Daten aus einer externen Anwendung einbinden? Kompliziert.
Gerade mittelständische Fertigungsunternehmen stehen damit vor einem Dilemma: Sie müssen agiler werden – aber ohne den Aufwand einer vollständigen Individualentwicklung. Die Lösung? Ein flexibler Prozessbaukasten direkt im ERP.
Der Workflow Developer: Prozesse modellieren statt programmieren
Mit dem PSIpenta/ERP Workflow Developer steht PSI-Kunden ein leistungsstarkes Tool zur Verfügung, das Geschäftsprozesse modellierbar macht – ohne Programmierung oder Eingriff in den Quellcode. Über eine intuitive Web-Oberfläche lassen sich Abläufe in BPMN 2.0 modellieren, anpassen und direkt in das ERP-System integrieren. Das spart Zeit, schont IT-Ressourcen und macht kontinuierliche Prozessoptimierung zur Alltagspraxis.
Der Clou: Neben ERP-Funktionalitäten lassen sich auch externe Systeme, etwa Maschinen oder Office-Anwendungen, auf derselben Oberfläche integrieren – für durchgängige Prozesse vom Büro bis zum Shop Floor.
Drei Beispielszenarien aus der Praxis
1. Produktfreigabe abteilungsübergreifend steuern
Bevor ein neues Produkt in die Fertigung geht, müssen viele Zahnräder ineinandergreifen: Stücklisten, Arbeitspläne, Kalkulationen und Materialstammdaten entstehen meist parallel – und in unterschiedlichen Abteilungen. Mit einem modellierten Workflow lassen sich diese Abhängigkeiten klar strukturieren. Der Freigabeprozess definiert, welche Bereiche zustimmen müssen. Sobald alle Beteiligten ihr Einverständnis digital erteilt haben, erfolgt die Freigabe automatisch – ohne zusätzliche Rückfragen oder Abstimmungsschleifen.
2. Eskalation bei Lieferverzögerungen
Statt auf manuelle Rückfragen zu setzen, erkennt ein modellierter Workflow automatisch, wenn ein Zulieferer in Verzug gerät. Eine Info-Mail wird an den Einkauf gesendet, alternative Lieferanten werden eingeblendet und Produktionsaufträge neu priorisiert. Der gesamte Prozess läuft digital und nachvollziehbar – auf Basis aktueller Daten.
3. Bedienoberflächen im Shop Floor dynamisch steuern
Auch Maschinenbediener profitieren von prozessgesteuerter Flexibilität. Ein typisches Szenario: Nach dem Start eines Arbeitsgangs ist die Seriennummer eines Bauteils zu erfassen – ein Schritt, der im Tagesgeschäft schnell übersehen wird. Um solche Lücken zu vermeiden, lässt sich die Abfrage direkt im Workflow hinterlegen. Die benötigten Dialoge und Felder erscheinen dann dynamisch in der Benutzeroberfläche – angepasst an Rolle, Gerät und Situation. Maschinenbediener erhalten so genau die Informationen und Eingabemöglichkeiten, die sie im jeweiligen Moment benötigen – klar, kontextbezogen und ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand für das Unternehmen.

Warum sich gerade der Mittelstand diesen Vorteil sichern sollte
Viele mittelständische Unternehmen kennen das Problem: Sie sind stark im Operativen, aber bei der Digitalisierung von Prozessen fehlt oft die Zeit, das Personal oder das Budget. Der PSIpenta/ERP Workflow Developer begegnet genau diesen Engpässen:
- Fachbereiche können mitgestalten, ohne IT-Know-how
- IT-Abteilungen werden entlastet – kein Quellcode, kein Customizing
- Veränderungen sind sofort sichtbar, ohne Wartezeit
- Agile Projektmethodik ermöglicht schnelle Erfolge
Besonders im Kontext des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) wird der Workflow Developer zum echten Treiber – weil er Veränderungen nicht nur erlaubt, sondern gezielt unterstützt.
Das ist der PSIpenta/ERP Workflow Developer!
Mit dem Workflow Developer gestalten Sie Workflows und Anwenderoberflächen webbasiert und BPMN 2.0-konform – ohne Programmierung. Hier mehr erfahren!
Technologie und Integration: So funktioniert der Workflow Developer
Der PSIpenta/ERP Workflow Developer basiert auf bewährten Standards, die eine nachhaltige und zukunftsfähige Nutzung ermöglichen – sowohl im Büro als auch auf dem Shop Floor.
Visuelle Prozessgestaltung mit BPMN 2.0
Modellierung über Camunda-Standard direkt im Workflow-Editor
- Webbasierte Oberfläche: Nutzbar auf allen Endgeräten – vom großen Monitor bis zum mobilen Scanner
- Direkte Integration per Webservices: ERP-Funktionen und externe Systeme (z. B. Maschinen, Office-Programme) greifen nahtlos ineinander
- Prozessgesteuerte Benutzeroberflächen: Workflows passen Inhalte und Eingabefelder dynamisch an den aktuellen Arbeitskontext an
Interne Abläufe modellieren, abteilungsübergreifende Abstimmungen wie ein Vier-Augen-Prinzip integrieren oder Prozesse systemübergreifend steuern – mit dem Workflow Developer bleiben Unternehmen flexibel und behalten die volle Kontrolle.
Prozessanpassung gehört in die Fachabteilung – nicht ins nächste IT-Projekt
Der Markt verändert sich, Kundenanforderungen wachsen, Abläufe wandeln sich. Wer dann Wochen auf die erforderlichen ERP-Anpassungen warten muss, verliert wertvolle Zeit. Mit dem PSIpenta/ERP Workflow Developer gestalten Sie Prozesse selbst – einfach, visuell und ohne Entwicklungsaufwand. Denn Anpassungsfähigkeit ist kein IT-Projekt. Sie ist Ihre Stärke.
Jeder Prozess ist anders. Gut, wenn Ihr ERP das auch versteht.
Mit dem Workflow Developer bringen Sie mehr Agilität in Ihren Arbeitsalltag – ganz ohne Code. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie das in Ihrem Unternehmen aussehen kann.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Wir beraten Sie gerne