Transformation des Fernwärmeverbundes unterstützt Dekarbonisierungsstrategie
Berlin, 9. August 2022 – Die Stadtwerke Leipzig GmbH hat die Software-Suite TS-Energy Version 8.3 der PSI für die Optimierung des Fernwärmverbundsystems in der Stadt Leipzig umfassend im Kurz- und Langfristbereich in Betrieb genommen.
Der Schwerpunkt der bereits seit 2021 eingesetzten Optimierungssoftware liegt im kurzfristigen Bereich auf der automatisierten Anlagenvermarktung und -steuerung. TS-Energy bildet die Grundlage für die Berechnung der Einsatzplanung aller Assets wie der komplexen Gas-KWK-Anlagen, Fernwärmenetz, Wärmespeicher und Lieferverträge. Die Flexibilität der PSI-Software ermöglicht es auf spontane Veränderungen und Anforderungen in angemessener Zeit reagieren zu können.
Im langfristigen Bereich wird TS-Energy für die Transformation des Fernwärmeverbundes verwendet. Hier bilden die Optimierungsrechnungen das Fundament für Wirtschaftlichkeitsberechnungen und letztlich Investitionsentscheidungen für neue Assets zur Realisierung der Dekarbonisierungsstrategie in Leipzig. Die Agilität ermöglicht es, eine Vielzahl von Berechnungen automatisiert durchzuführen, um robuste Ergebnisse erzielen zu können.
Im Rahmen einer sehr kundenorientierten und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Stadtwerke Leipzig GmbH und PSI konnte das Projekt umfassend und zügig realisiert werden.
Der PSI-Konzern entwickelt eigene Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). Die aus Standardkomponenten aufgebauten Branchenprodukte werden sowohl im Direktvertrieb als auch über den Multicloud-fähigen PSI App Store vertrieben und können zudem von Kunden und Partnern selbst angepasst werden. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit über 2.200 Mitarbeiter.