Schnelle und vereinfachte Integration und Transformation zu Industrie 4.0

Berlin, 12. Dezember 2022 – Die PSI Automotive & Industry GmbH erarbeitet gemeinsam mit 13 Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft seit Oktober 2022 im neuen Forschungsprojekt BaSys4Transfer die Umsetzung des bereits vorhandenen Industrie-4.0-Werkzeugkastens in Engineering-Lösungen. Damit sollen zukünftig die Integration und somit die Transformation zur Industrie 4.0 schneller und einfacher möglich sein.

Unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern knüpft BaSys4Transfer an zwei vorherige BaSys-Förderprojekte an. In diesem dritten Projekt soll die Middleware für die Nutzung in der Breite vorbereitet werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt über drei Jahre mit 6,7 Millionen Euro.

Basys4Transfer gestattet es, digitale Fertigungsstraßen und digitale Lieferketten in die Praxis zu bringen. Zudem soll die Integration von BaSyx mit Bestandsanlagen verbessert werden. Dadurch sollen zukünftig die Integration und so die Transformation zur Industrie 4.0 schneller und einfacher möglich sein. Zu diesem Zweck wird eine entsprechende Engineering-Umgebung bereitgestellt.

Die PSI Automotive & Industry erarbeitet in diesem Projekt schwerpunktmäßig die grafischen Sprachen für die Fertigung-Prozess-Orchestrierung (BPMN), die Engineering- und Prüfumgebung (Simulation) sowie die Integration von BaSyx mit den bestehenden Systemen und Sicherheitskonzepten.

Das Forschungskonsortium von BaSys4Transfer setzt sich aus fünf wissenschaftlichen Institutionen (Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE als Konsortialführer, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, FORTISS GmbH, HTW Berlin, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen und neun Wirtschaftsunternehmen  (Bosch Rexroth AG, EAW Relaistechnik GmbH, Festo AG & Co KG, Lenze Automation GmbH, Objective Partner AG, PSI Automotive & Industry GmbH, SMS group GmbH, XITASO GmbH) zusammen.

Der PSI-Konzern entwickelt eigene Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). Die aus Standardkomponenten aufgebauten Branchenprodukte werden sowohl im Direktvertrieb als auch über den cloudbasierten PSI App Store vertrieben und können zudem von Kunden und Partnern selbst angepasst werden. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit über 2.200 Mitarbeiter.

Pressekontakt

  • Bozana Matejcek Corporate Public Relations Manager
    PSI Software SE
    Dircksenstraße 42-44
    10178 Berlin
    Deutschland

Weitere Pressemeldungen
zu diesem Thema

Pressemitteilung PSI zeigt integriertes Energie-Softwareportfolio auf der E‑world 2026

Unter dem Motto „Transforming the future of energy“ präsentiert die PSI Software SE auf der E‑world energy & water in Essen vom 10. bis 12 Februar 2026 (Stand B121 in Halle 3) ihr integriertes Softwareportfolio für die spartenübergreifende Energiewirtschaft. Dabei liegt der Fokus auf Weiterentwicklungen der Modernisierungs- und Plattforminitiative…

Pressemitteilung Metaltech sp. z o.o. implementiert PSIpenta/MES Scheduling für die Produktionsplanung

Die polnische Metaltech-Gruppe implementiert das Planungssystem PSIpenta/MES Scheduling, um die Planung und Steuerung ihrer Produktionsprozesse zu verbessern. Die neue Lösung der PSI ermöglicht es, Ressourcen effizienter zu nutzen, schneller auf Produktionsänderungen zu reagieren und höchste Produktqualität zu gewährleisten.

Pressemitteilung Dachkeramik Meyer-Holsen setzt auf das ERP-System PSIpenta

Die Dachkeramik Meyer-Holsen GmbH hat die PSI Software SE mit der Implementierung des ERP-Systems PSIpenta beauftragt. Dabei kommen die Funktion Auftragsmanagement sowie weitere Anwendungen und Module wie Multisite für die werksübergreifenden Geschäftsprozesse zum Einsatz.